ABCHECKEN Schülerinnen und Schüler der Kurt-Tucholsky-Schule besuchten den Hamburger Bahnhof, den Kinder- und Jugendclub Maxim und die Kunsthochschule Weißensee Berlin. Sie checkten die Möglichkeit für Kooperationen mittels künstlerischer Forschung ab. Dabei wurden Mittel der Wissenschaft auf die künstlerische Praxis übertragen: Daten wurden erhoben, gesammelt und geordnet. Die Auswertung diente dabei nicht wissenschaftlichen Zwecken, sondern mündete in einen offenen, künstlerischen Prozess: Wahrnehmen, Visualisieren, Agieren, Intervenieren und Präsentieren. ANDOCKEN Einzelne Projekte, Grund- und Profilkurse der Bereiche Kunst und Kulturelle Bildung dockten an. Im Hamburger Bahnhof fand etwa COPY&PASTE – Die Fälscherwerkstatt in zwei Projektwochen der 7. Klasse statt, eine 13. Klasse präsentierte im Museum ihre Gedanken zu Kunstwerken im Museum. Das Maxim war Gastgeber für die Fotoausstellung Fremd des Fotografie-Kurses. Und für den Bermudagarten, dem Guerilla-Gardening-Projekt der Kunsthochschule, erarbeiteten Schülerinnen und Schüler einen Pflanzenführer für Geflüchtete. Aber auch Einzelne dockten an: So machte ein Schüler sein Praktikum in der Restaurierung des Museums, vier andere ihre MSA-Prüfung (Mittlerer Schulabschluss) in der Ausstellung und ein Schüler aus der 13. Klasse baute eine Skulptur in der Fahrradwerkstatt des Maxim. AUSMAPPEN Auch Schülerinnen und Schüler des WP Kulturelle Bildung der 10. Klasse haben sich das Schuljahr über mit Künstlerischer Forschung beschäftigt. Mapping (= Kartografieren) ist so eine künstlerische Strategie: Daten werden erhoben, um eine Karte oder Abbildung eines Ortes zu erstellen. Welche Landschaft diese Karte zeigt ist immer ein offener Prozess. Am 7.7.16 gaben die Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen an die Pädagoginnen und Pädagogen weiter.
31.08.2017–31.07.2018
Die Hauptschule Alstaden – schon seit 2011 Kulturagentenschule – schließt zum Ende des laufenden Schuljahres. Damit dies reibungslos abläuft, wurden in den letzten 4 Jahren … mehr
SinnVoll
30.08.2017–31.07.2018
Im Projekt "SinnVoll" an der LVR-Christoph-Schlingensief-Schule Oberhausen arbeitet Musikpädagoge, Instrumentenbauer und Musiker Ingo Stanelle zusammen mit einer Gruppe aus Schüler*innen mit … mehr
Demokratie, Freiheit, Toleranz!
28.08.2017–05.10.2017
Eine Schülergruppe der Rosa-Parks-Schule Herten gestaltete ein großformatiges Graffitifür den Eingangsbereich der Schule rund um das Thema Vielfalt, Respekt und Toleranz. Das Kunstwerk … mehr
wir / machen / museum # schlägel & eisen
28.08.2017–19.09.2017
Die Schülergruppe "wir/machen/museum # schlägel & eisen" der Rosa-Parks-Schule in Herten hat eine Kunstausstellung im Heizungskeller der ehemaligen Zeche "Schlägel und Eisen" … mehr
Smartmob "Green fields"
01.08.2017–10.10.2017
Der smartmob (ein erweiteter flashmob mit künstlerischen Aktionen) auf der Fußgängerzone der Essener Innenstadt, war der große Höhepunkt für die Schüler*innen der … mehr
Webseite "Frida Lustig!"
03.07.2017–16.11.2017
Schüler*innen der Oberstufe der Frida-Levy-Gesamtschule haben gemeinsam mit dem Literaturblogger Tobias Kurth und der Fotografin Susanne Elsässer ihre eigenen Ideal-Webseiten einer Schule … mehr
3 Wände für Frida
01.07.2017–14.07.2017
In dem Projekt "3 Wände für Frida" haben sich Schüler*innen der Frida-Levy-Gesamtschule mit dem Thema Demokratie auf künstlerische Weise auseinandergesetzt. Sie gestalteten … mehr
KU(H)MAX - Kultur und Praxis in Herten
27.06.2017
Gelungene Kooperation zwischen der Rosa-Parks-Schule und dem Hof Wessels!
Im Juni 2017 war die Praxisklasse von Kornelia Kutsch-Missal auf dem Hof Wessels wieder kreativ: Zwei Bauwagen, die von den … mehr
Workshop Graffiti
23.05.2017
Zwischen Throw-Ups, Outlines, Blockbustern, 3-D-Styles und Cap-Formen: Wer Graffitis sprühen will muss viele Fachbegriffe lernen!
Auf den Spuren der Graffiti-Kunst wandelte die Kunstfachschaft … mehr
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Landesprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen Nordrhein-Westfalen"
Arbeitsstelle "Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW"