Ein Projekt mit Schülerinnen und Schülern der Schüler-Catering-Firma, die Caterings und Pausenverpflegung anbietet und die Essensausgabe der Schulmensa übernommen hat. Mit Unterstützung von Franz-Josef Becker (Schauspieler und Regisseur) und Ellen Nonnenmacher (Künstlerin, Grafikerin) sowie den beiden Lehrern Guido Nikolaizik und Daniel Riefling entwickelte die Schüler-Catering-Firma eine Unternehmensidentität und startete eine Kampagne.
Wer macht was? In einem theatralischen Probeaufbau eines Caterings und Rollenspielen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler zur Ästhetik des Caterings.
Der Look Angeregt durch professionelle Dekoration von Speisen, entwickelte die Gruppe das Tischdesign: Angelehnt an die „Drippings“ von Jackson Pollock wurden Leinwände mit Farbe bearbeitet. Mit Tafellack bemaltes Geschirr und Kochgegenstände dienen als beschriftbare Aufsteller.
Kochduell Hier wurde das bisher Erarbeitete angewandt: Drei Schülergruppen traten in einem Kochduell gegeneinander an. Aus einem vorgegebenen Warenkorb musste ein Catering im Fingerfood-Style gekocht und ansprechend präsentiert werden. Organisationstalent, Teamarbeit und Kochkunst wurden hier auf die Probe gestellt. Eine Jury aus Schulleiter, Lehrerin, Koch sowie Schülerinnen und Schülern und viele Gästen gaben fundierte Rückmeldung.
Logoworkshop Mit fünf interessierten Schülerinnen und Schülern wurden Namen und Logo für die Firma entwickelt. Im Vordergrund stand das prozesshafte Arbeiten, aus dem heraus neue Formen entstanden.
Aktionstage: - „Burger für Bürger“: Degustationskampagne für Wartende im Bürgeramt, Verköstigung und Geschmacksbeurteilung einer kulinarischen Neukreation dem „Reinold-Burger“ - „Snack-Balloon“: Schulmensawerbekampagne mit Heliumballons im gesamten Schulgebäude - „Tischlein deck dich“: Eine unbeaufsichtigte mit Speisen und Getränken gedeckte Catering-Tafel an einem ausgewählten öffentlichen Ort in der Umgebung
Die prozesshafte und partizipative Vorgehensweise der beteiligten Künstlerinnen und Künstler griff vorhandene innerschulische Strukturen auf und schuf einen offenen Rahmen, in den die Sprache der Schülerinnen und Schüler, deren Ideen und Vorstellungen einfließen konnten. Sie erfuhren ihre kreativen Potenziale und Handlungsfähigkeiten als kollektive Akteure und wurden als Unternehmen im öffentlichen Raum wahrgenommen. Über die Ästhetik als Teil der Arbeitswelt wurde durch das explorative künstlerische Forschungsprojekt eine Brücke zwischen Kunst und Alltag gebildet. Die künstlerische Marktforschung als Geschäftsmodell eröffnete neue Spielräume.
11.05.2017–09.06.2017
Meet the artist! Ausstellungen von Künstlern in der Schule ermöglichen Schülerinnen und Schülern direkte Begegnungen mit der Kunst. Aktuell stellt die Künstlerin Slavica van … mehr
Neues aus Kunst und Kultur: Der Kulturnewsletter
01.05.2017
Neues aus Kunst und Kultur: Der regelmäßig veröffentlichte Kulturnewsletter
Theateraufführungen in der Schule, Museumsbesuche in der Region, Lesungen in der Bibliothek, Konzerte … mehr
Water Worlds - Movies and Dance!
21.03.2017–14.07.2017
WATER WORLDS – MOVIES AND DANCE!
Ein Tanztheaterstück rund ums Thema Wasser in der Aula der Realschule Crange.
Was haben die Filme Titanic, Deep Blue, Schwanensee und der Fluch der … mehr
Meine Umgebung und ich
21.03.2017–12.07.2017
Die Schüler_innen des 5. - 7. Jahrgangs der Parkschule Essen arbeiteteten in einer Projektwoche intensiv mit den Architekten der JAS, Jugend Architektur Stadt. Sie beschäftigten … mehr
Umbrüche
14.02.2017–10.04.2017
In mehreren Jahrgangsstufen setzen sich die Schülerinnen und Schüler künstlerisch mit dem Thema "Umbrüche" auseinander. Dabei beziehen sie sich auf ihre Lebenswirklichkeit. Für den zehnten … mehr
Ich sehe Rot!
06.02.2017–15.07.2017
Das Tanz-Theater-Projekt „Ich sehe rot“ geht von der Farbe Rot als Impulsgeber aus. 18 Schülerinnen und Schüler des 7.Jahrgangs der Reinoldi Sekundarschule setzen sich mit ihren Gefühlswelten … mehr