Was anfänglich wie eine aberwitzige, leicht größenwahnsinnige Idee wirkte, ist binnen der letzten Wochen und Monate ein reales Konzept, ist die Vision von „UTOPIA“ geworden. „UTOPIA“ vereint innerhalb der dafür eingeführten Kulturwoche vom 02. bis 06. Juni 2014 insgesamt 1.200 Schülerinnen und Schüler, 160 Lehrerinnen und Lehrer sowie 20 renommierte Künstlerinnen und Künstler, die in 12 Einzelprojekten künstlerisch Unmögliches möglich machen werden.
Fünf Tage lang begibt sich eine Stadtteilschule mit seinen zwei Standorten Fischbek und Falkenberg auf die gemeinsame Suche nach dem utopischen Abenteuer: auf kreative Weise und unter der Leitung von 20 renommierten KünstlerInnen, verschiedene Fächer miteinander zu kombinieren und jahrgangsübergreifend künstlerisch Visionäres entstehen zu lassen. Dabei wird versucht real zu fliegen oder die längste Kettenreaktion Hamburgs zu bauen, Theater gespielt und Sambarhythmen sowie Poetry Slam erprobt, Altes in etwas Neues transformiert oder Schulflure künstlerisch gestaltet, es wird getanzt, organisiert, dokumentiert, molekular gekocht und der öffentliche Raum im Stadtteil Harburg durch Flashmobs aufgemischt.
„UTOPIA“ stellt dabei eine Konstellation und Größenordnung dar, die so nie zuvor an der Schule stattgefunden hat - „UTOPIA“ als ein Prozess, der viel Vertrauen, Offenheit als auch den unmittelbaren Mut zu etwas Großem, Mut zur regelrechten Utopie verlangt. Die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg hat diese Courage, die Möglichkeiten und vor allem die Menschen für viele verwirklichte Utopien!