Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

Kultur und Bildung nicht als Antagonismus zu sehen, sondern zusammen zu denken, das ist ein Thema, das nicht nur die am Kulturagentenprogramm beteiligten Schulen beschäftigt, sondern auch Kultureinrichtungen und Künstler, Politiker und Verbände. Im Kulturagentenprogramm geht es genau darum, die Systeme Bildung und Kultur zusammenzubringen, damit beide Seiten sich füreinander öffnen, voneinander lernen und sich als zwei einander ergänzende Partner in einem ganzheitlichen Prozess verstehen.

Der Beirat von „Kulturagenten für kreative Schulen“ hat sich in seinen zwei Mal jährlich stattfindenden Sitzungen von verschiedenen Seiten mit der Vermittlerrolle der Kulturagenten befasst und nun ein Positionspapier veröffentlicht. In fünf Themenbereichen werden Handlungsfelder von Kulturagenten als Mittler zwischen den Systemen Bildung und Kultur beschrieben und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet.

Auf welchen unterschiedlichen Ebenen diese Unterstützungsarbeit stattfindet, erfahren Sie in unserem aktuellen Newsletter. Darin unter anderem:

- Kulturagentenprogramm veröffentlicht Onlinepublikation zum Thema „Kooperationen zwischen Schulen und Kultureinrichtungen“

- Aachener Kulturbotschafter besuchen die Geschäftsstelle in Berlin

- und die Erfurter Kulturagentin Uta Schunk versucht, kreative Lehrer-Workshops an einen ausgefüllten Lehreralltag anzupassen.

Im letzten Durchführungsjahr von „Kulturagenten für kreative Schulen“ beschäftigen sich Kulturagenten, Länderbüros, Schulen und Kulturpartner zudem intensiv damit, wie Erfahrungen und Modelle aus dem Programm übertragbar gemacht werden können. Hierzu gibt es eine Reihe von Veranstaltungen und Austauschformaten, über die wir ebenfalls berichten.

Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen

Ihre

Sybille Linke
Programmleitende Geschäftsführerin